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Marc Hoffmann
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Blog monetarisieren : Wie kann ich mit meinem Blog Geld verdienen?


Wer sich als Blogger eine eigene Leserschaft aufgebaut hat und diese immer wieder mit guten Informationen in Form von Tipps, Ratgebern oder Entertainment füllt, dem stellt sich sicherlich irgendwann die Frage: „Wie kann ich mit meinem Blog Geld verdienen?“

Wie verdienst Du mit dem Blog Geld?

Am liebsten so unkompliziert und zeitsparend wie möglich. In der Tat gibt es dafür die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Eine Frage, die das erste Entscheidungskriterium ausmacht lautet:

Möchte ich viel oder wenig mit Menschen zu tun haben?

Den ein oder anderen wird diese Frage sicherlich überraschen, doch die Erklärung folgt auf den Fuß und mit Menschen ist in diesem Zusammenhang nicht Deine Leserschaft gemeint.

1. Wenig mit Menschen zu tun haben
In diesem Fall greifst Du einfach auf diese oder ähnliche Partnerprogramme zurück. Du bindest einfach die jeweiligen Werbemittel auf Deinem Blog ein und sorgst für Traffic. In seltenen Fällen hast Du Kontakt zu irgendeinem Mitarbeiter aus dem Support eines Programms. Ansonsten läuft diese Nummer ganz entspannt im Hintergrund ab, während Du Deine Zeit anders verbringen kannst.

2. Viel mit Menschen zu tun haben
Hier kommt mein Motto: „Hinter jeder noch so großen Website befindet sich ein Mensch.“ #MitDenRichtigenLeutenKaffeeTrinken ins Spiel. Den das Zauberwort lautet hierbei: Beziehungsmanagement!
Ja, richtig gelesen. Je besser Du in der Lage bist Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und diese zu pflegen, umso mehr Türen öffnen sich für Dich. Ob es um Backlinkaufbau geht, kostenlose Reviews oder andere Geschenke unter Freunden. All diese Möglichkeiten werden für Dich nutzbar. Auch im Onlinebusiness sind die Werte, Vertrauen und Loyalität wichtige Säulen für eine gute, nachhaltige Zusammenarbeit. Dem Wort nachhaltig gilt eine besondere Aufmerksamkeit. Warum? Weil hier im Vergleich zum Offlineleben die Vorteile einer sauberen Zusammenarbeit länger nachwirken.

Beispiel 1:
Vertickert Dir ein Autohändler ohne Website eine echte Gurke und verschwindet dann auf nimmer wiedersehen, ist das ein übler Deal und man ärgert sich. Dumm gelaufen. Jetzt kann man noch versuchen Kontakt aufzunehmen, aber oftmals ist der Typ verschwunden und man kommt nicht mehr dran. Der Ofen ist aus.

Beispiel 2:
Online sieht das ganze definitiv anders aus. Man stelle sich nur mal vor, eine junge Food-Bloggerin öffnet Ihr Emailpostfach und findet darin die Anfrage einer Content-Marketing Firma. Sie checkt Website, Socials und scraped sich schnell mal ein paar Daten über den Ansprechpartner, um ein Profil zu erstellen, mit wem sie es zu tun hat. Nach ein paar Zeilen Emailverkehr steht der Deal. „Wir schicken Dir einen von uns geschriebenen Artikel mit einem Backlink auf unsere Seite und Du bekommst im Anschluß dafür 350€“. Schnell verdientes Geld, denkt sich die Bloggerin und schreibt entspannt zurück: „Ok MÄNNLICHER_VORNAME, machen wir so. Schick mir den Artikel und ich schaue einmal drüber und baue Ihn wenn alles passt direkt ein. Ansonsten melde ich mich nochmal.“ WEIBLICHER_VORNAME bereitet den Artikel auf, veröffentlicht Ihn gekennzeichnet auf Ihrem Blog und schreibt eine Bestätigungsemail an MÄNNLICHER_VORNAME. Seine Antwort lautet: „Super gemacht, wir freuen uns!“. Ein paar Tage vergehen, der Artikel ist längst indexiert und rankt sehr gut in den Suchergebnissen. Beim Blick auf ihr PayPal-Konto ist allerdings immer noch kein Eurönchen eingetroffen. Sie hakt 3 Mal per Emal nach, greift zum Hörer und wird vertröstet. Wir machen es jetzt mal extrahohl – „Sorry, WEIBLICHER_VORNAME das Geld ist irgendwie weg..Tut…tut…tu…..“ aufgelegt. Jetzt beenden wir das Scenario, denn für Ideen sorgt jetzt schon die Emotion als Antrieb. Ab jetzt wird die Nummer besonders nachhaltig…

Doch kommen wir wieder zurück zu den Situationen, die uns wesentlich lieber sind und Gott sei Dank überwiegen.
Was gutes Networking ausmacht durfte ich direkt von einem meiner Freunde auf Sylt lernen. Der Junge hat nicht nur IP-Cams auf der halben Insel verkauft und eingerichtet, sondern sich darüber ein Menschen-Netzwerk aufgebaut welches Fäden über die ganze Welt spannt.

Wenn dort jemand einen Deal machen will, wird erstmal ein guter Kaffee eingeschenkt, es geht in den Garten und dann spricht man locker, entspannt über die weitere Vorgehensweise. Wenn es auf die Euros nicht so sehr ankommt, dann zählt nur eines. Die Sympathieebene muß stimmen. In meinem Büro wird es beispielweise auch gern mal so gehandhabt, dass wir erst einmal eine Runde Büro-golf spielen und der Gewinner den ersten Kaffee bekommt. Ist man auf einer Wellenlänge geht es dann weiter.

Wie man gutes Networking lernt? 1. In der Praxis! 2. Ich empfehle dafür das Buch Erfolgreiches Networking: Lebenslange Geschäftsbeziehungen aufbauen (Provisions-Link). Mir gefällt der Schreibstil, denn es ist kein loses, theoretisches Sachbuch, sondern die Geschichte einer Dame, die… 🙂

Meiner Erfahrung nach führen die besten Geschäfte immer über den direkten Draht zu einer Person. Dabei spielen aufrichtige Anerkennung, kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten eine tragende Rolle. Ein gutes Beispiel dafür ist eine Situation, die mich sehr berührt hat. Als ich vor einiger Zeit wieder mal einen Blick in die Suchergebnisse für einige Keywords warf, rankte plötzlich ein „unbekannter“ Mitbewerber über mir. Mhmm, normalerweise hat man seine Pappenheimer ja gut auf dem Schirm, doch der Typ kam aus dem Nichts (gute Arbeit). Es dauerte nicht lange und wir besprachen uns über WhatsApp. Netter Kerl, sympathisch und gute Wertevorstellungen. 2 Monate später hatte ich einen roten Brief im Briefkasten. Neugierig öffnete ich Ihn und fand darin ein Fotos von ihm mit seinem Neugeborenen auf dem Arm. Auf der Rückseite ein paar schöne Worte. Ich habe mich darüber gefreut wie ein Schneekönig und mich mit einem FB-Page-Sidekick. (FB-Werbung für Mitbewerber)

Seitdem sind wir in gutem Kontakt und haben schon einige Kaffeesorten ausprobiert.

Welche Möglichkeiten zur Monetarisierung sind interessant?

Du kannst es wahrscheinlich schon gar nicht mehr Abwarten endlich die Kasse klingeln zu lassen, deshalb werfen wir vorab einen Blick auf die beliebtesten Möglichkeiten der Blog Monetarisierung.

Womit kannst Du Deinen Blog monetarisieren?

Welches Blogthema hast Du?

Je nachdem welches Blogthema Du bedienst, kann auch die sinnvolle Art der Monetarisierung variieren.
Für die folgenden 3 Blogthemen haben wir schon einige Konzepte vorgestellt und wünschen Dir viel Freude beim Stöbern. Selbstverständlich lassen sich daraus auch eigene Konzepte ableiten, mit denen Du sehr erfolgreich Geld verdienen kannst.

Ließ am besten gleich alle 3 der folgenden Artikel und lass Dich mehr und mehr inspirieren:

Monetarisieren über einen Mitgliederbereich?

Nachdem Du die Tipps gelesen hast, kommen wir zu einer weiteren Monetarisierungs-Aktion, die sich gerade dann besonders lohnt, wenn Du den hochwertigsten Content auf Deinem Blog nicht erst in ein eBook packen, sondern Ihn direkt auf dem Blog verkaufen möchtest.

In diesem Fall führt einer der Königswege über einen eigenen Mitgliederbereich, welcher ganz einfach über das Tool DigiMember (Provisions-Link) angelegt und über eine Paywall per Digistore24 zugänglich gemacht werden kann. Aus SEO-Sicht ist zu bedenken, dass ältere Artikel, die vielleicht sogar hervorragend in den Google-Serps (Suchergebnissen) ranken, verschwinden oder stark absinken können, wenn sie einfach hinter eine Paywall geschoben werden! An dieser Stelle empfiehlt es sich extra für den Mitgliederbereich brandneue Artikel zu schreiben, die noch gar nicht von Google indexiert wurden.

Was fällt Euch noch ein und hat sich bewährt?

Klare Geschichte, die oben genannten Möglichkeiten sind nicht der Weisheit letzter Schluss. Ganz im Gegenteil, der ein oder andere bekommt dadurch vielleicht sogar einen Anreiz eine weitere Methode zu entwickeln oder nutzt diese schon. Hier sind die Praktiker unter Euch gefragt und ich bin gespannt, welche weiteren Tipps Ihr in den Kommentaren weitergeben könnt.

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