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Marc Hoffmann
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Blog: Lizenzfreie Bilder kaufen oder eigene Fotos nutzen? – worauf achten?


Wenn es darum geht Emotionen zu erzeugen oder dem Blogleser etwas zu zeigen, sind Fotos und Bilder neben Videos das Mittel der Wahl. Dafür kann man lizenzfreie Bilder kaufen oder auch eigene Fotos für den Blog nutzen.

Lizenzfreie Bilder oder eigene Fotos für den Blog?

Wenn man nicht gerade eine Top-Fotoausrüstung und die passenden Fähigkeiten zu Verfügung hat, um geniale eigene Fotos schießen zu können, dann führt der Weg zu tollen Bildern entweder zu guten Freunden „Hast Du ein paar gute Bilder für einen Blogartikel zum Thema…für mich?“ oder man kauft sich traumhafte lizenzfreie Bilder über einen Stockfotoanbieter.

Wichtig dafür ist die Strategie des Blogs, was die Wirkung auf den Leser angeht.

Im Erotikbereich können Anzeigen und Bilder, die bewusst auf semiprofessionell gemacht sind und „billig“ wirken und wesentlich klickstärker sein als professionelle „Hochglanzbanner“, welche eher der Bannerblindheit zum Opfer fallen.

Bietet man seinen Lesern Vergleiche und Test in Form von Ratgebern, um Beispielsweise über das Amazon Partnerprogramm Artikel als Affiliate verkaufen zu lassen, ist auch hier die Wahl der Wirkung das Zünglein an der Verkaufswaage.

Wie soll der Artikel wirken?

blog-monetarisieren

Wie kommt man nun an passende Bilder?

Suche ich beispielsweise für ein Projekt super professionelle Bilder, dann greife ich bewusst als Quelle auf die Bildderdatenbank von Fotolia (Provisions-Link) (Tipp: Anstatt hier ein Banner zum Fotolia Partnerprogramm zu nutzen, empfehle ich Textlinks im Fließtext 😉 ) zu und kaufe mir genau das Bild, welches am besten zum Blogdesign und Artikelinhalt passt. Damit spare ich mir Zeit und kann diese für die weitere Projektierung nutzen.

Ebenfalls kann man als Teilnehmer des Amazon Partnerprogramms auch einen Blick auf hochwertige Coverbilder werfen und eines dieser Bilder nutzen. Schau Dir vorher die, sich oft ändernden Programmrichtlinien an.

Ansonsten hilft der o.g. Tipp. Man nimmt Kontakt zu einem befreundeten Hobbyfotografen auf (Networking ist im Leben das A und O!) und fragt kurz, was er so im Petto hat. Da der Aufbau von guten Beziehungen nicht jedem mit in die Wiege gelegt wurde hier ein Buchtipp, wie man nutzenvolle Beziehungen aufbaut und pflegt. -> Networking von Tim Templeton (Provisions-Link) Genug der Werbung, kommen wir jetzt zur nächsten Option.

Die nächste Option besteht darin, selbst aktiv zu werden. Dafür schnappt man sich einfach mal das Handy oder eine Digitalkamera und legt sich einen relevanten Gegenstand vor die Linse. Auch wenn ich vorher davon gesprochen habe, dass ein Foto semiprofessionell geschossen werden darf, sollte die Qualität dennoch erlauben den Gegenstand gut erkennen zu können. ( Kleiner Seitenhieb an Mister X )

Eine Frage die dazu oft gestellt wurde, lautet: „Ich will mir nicht alles kaufen, was ich bei Amazon bewerbe, wie mache ich dann eigene Bilder davon?“

Zumindest wenn es ein Produkt ist, welches auch im Einzelhandel angeboten wird greifen einige, findige Affiliates im Kaufhaus zum Handy und machen mal eben einen Schnappschuss vom Objekt der Begierde, um Geld zu sparen. Es ist eine Möglichkeit, die jeder für sich selbst abwägen sollte, denn sowas kann auch deftige Gespräche in einer ungemütlichen Runde geben. Vielleicht haben Freunde von Euch ja auch diesen Gegenstand und leihen Ihn für ein Foto aus?

Tipp: Für gute Hintergründe vor denen man die Artikel für Fotos positioniert eignen sich Mustertapeten aus dem Baumarkt. 😉

Urheberrecht und Kennzeichnung von Bildern

Macht man die Fotos selbst, veröffentlicht sie auf dem eigenen Blog und möchte sie anderen zugänglich machen, kann es durchaus sinnig sein, sie mit der eigenen URL zu branden und folgenden Satz für den Artikel geltend zu machen.

„Lust auf Zusammenarbeit? – Die Verwendung von Grafiken (auch Screenshots) und Inhalten in Zitatform aus diesem Artikel ist nicht ohne Nennung der Quelle und direkter Verlinkung gestattet. Grafiken dürfen nach Einverständnis nur in unveränderter Form verwendet werden.“

Ich habe diesen Satz ähnlich wie die Share-Buttons in der single.php eingepflegt und lasse sie unter jedem Artikel automatisch mit anzeigen. Ab und zu checke ich dann mal über die Google-Bildersuche ob jemand eines meiner Bilder genutzt hat. Wenn ja, schreibe ich sie kurz an und frage nach, wie man zusammenarbeiten kann. Ich halte nichts davon, wenn jemand sofort mit rechtlichen Schritten droht. Sowas kostet viel Zeit und ist schlecht fürs Karma. Ich will ja nicht als Plankton wiedergeboren werden. 🙂

Geht es um die urheberrechtlich korrekte Kennzeichnung von gekauften, lizenzfreien Bildern, habe ich hier diesen Link zum Artikel von Felix Barth für Euch.

Hinweis: Sollte ich in diesem Artikel Provisions-Links – auch Affiliate-Links genannt – verwendet haben, sind diese durch „(Provisions-Link)" gekennzeichnet. Erfolgt über diese Links eine Bestellung, erhält blogmonetarisieren.de eine Provision vom Verkäufer, für den Besteller entstehen keine Mehrkosten. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen.
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