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Marc Hoffmann
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Blog Kooperationen mit Firmen aufbauen: Tipps und Fehler


Wenn Du als Blogger Kooperationen mit Firmen aufbauen möchtest, dann solltest Du die folgenden Tipps und Fehler unbedingt kennen und vermeiden.

Wie kannst Du Dich vorbereiten?

Bevor Du Dir auch nur einen Gedanken darüber machst, über welchen Weg Du Kontakt zu einer Firma bekommst, dann solltest Du Deine komplette Energie auf die Beantwortung der folgenden Fragen richten:


  1. „Warum sollten wir gerade mit Ihnen zusammenarbeiten?“ (Was haben Sie zu bieten? / Mediakit?)
  2. „Wie wollen Sie konkret dazu beitragen, dass wir mehr Verkäufe generieren?“ (Methoden?)
  3. „Welche Messwerte nutzen Sie für die Erfolgsmessung?“ (KPI – Key Performance Indicator?)

Auch wenn clevere Firmen ein sattes Marketing-Budget zu Verfügung stellen, gibt es immer jemanden in der Marketingabteilung, der dafür verantwortlich ist, dieses Budget so effizient wie möglich einzusetzen. Meist zählen diese Menschen zur sogenannten ZDF-Kategorie (Zahlen.Daten.Fakten.) und lieben detaillierte Pläne, sowie Erfolgsbeispiele. Konkretisierungsfragen sind an der Tagesordnung. Erstelle Dir ein Mediakit und arbeite anhand der oben gestellten Fragen einen überzeugenden Plan aus.

Damit schlägst Du zwei Fliegen mit einer Klappe:


  1. Erkennt Dein Gegenüber, dass Du sehr sorgfältig vorgehst und
  2. kannst Du Dich zum ersten Mal für die Preisverhandlung positionieren.

Eine gute Vorbereitung ist das A und O!

Bonusvideo mit Tipps

Datenschutzhinweis:
Sobald Du auf den Play-Button klickst, wird ein YouTube-Video geladen. Dabei werden personenbezogene Daten (Deine IP-Adresse) an YouTube gesendet.

Alternativ kannst Du
das Video auf
YouTube ansehen.

Links aus der Videobeschreibung:

  1. Wie berechne ich einen Preis für einen Sponsored Post?
  2. Wie verhandle ich zielsicher meinen Preis?

Ab wann sollte ich eigene Anfragen starten?

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Zeitpunkt, ab dem es Sinn macht Deine erste Kooperationsanfrage zu starten. Je weniger Reichweite Dein Blog hat, desto unattraktiver ist eine Zusammenarbeit für ein Unternehmen mit Dir. Bevor Du selbst an ein Unternehmen herantrittst, solltest Du mindestens eine Reichweite von 5.000 Besuchern pro Monat vorweisen können. Ansonsten wirst Du größtenteils Absagen bekommen und landest vielleicht sogar auf einer Spam-Liste. Konzentriere Dich also vorerst auf den Ausbau Deiner Reichweite! Sollte sich eine Firma jedoch schon früher aus freien Stücken bei Dir melden und anfragen, ob eine Kooperation möglich ist, dann nutze die Chance!

Wie kommst Du an Blog Kooperationen?

Um an eine Kooperation zu kommen gibt es unter anderem folgende Wege:


Du weißt nicht, wie Du auf eine Kooperationsanfrage reagieren sollst und möchtest am liebsten einen genauen Plan dafür haben? – Dann schau mal hier!


Welche Fehler solltest Du vermeiden?

Nachdem in einer Facebook-Gruppe heftig darüber diskutiert wurde, welche Patzer sich einige Blogger erlaubt haben, kommen hier direkt drei Dinge, die man definitiv vermeiden sollte!

Dann mal Augen zu und durch:

  1. Eine Marketingabteilung oder den jeweiligen Ansprechpartner NICHT direkt duzen. Auch wenn es in der Scene üblich scheint, einen lockeren, gepflegten Ton anzustimmen, geht es beim Erstkontakt um´s Business. Sollte auf der Firmenwebsite nicht deutlich erkennbar sein, dass eine „Du-Kommunikationskultur“ an den Tag gelegt wird, sprich die Firma immer ersteinmal über das höfliche „Sie“ an. Nach einigen Kontakten geht es meist eh auf das vertrautere „Du“ über.
  2. Keine falschen Werte angeben! Gerade wenn Du einen Internetfuchs am anderen Ende hast, kannst Du davon ausgehen, dass dieser sich Deine Seite vor einer Kooperation sehr genau anschaut. Wenn es um Traffic und Sichtbarkeit Deiner Seite geht, lässt sich über bestimmte Tools einiges nachprüfen. Schreibst Du in Deinem Mediakit, dass Du monatlich 380.000 Seitenaufrufe hast und es stellt sich bei einer Prüfung heraus, dass es in Wirklichkeit wesentlich weniger sind, sinkt Deine Glaubwürdigkeit unter den Gefrierpunkt und es wird verdammt kalt für Dich! Das Internet vergisst nicht und Onlinemarketer sind sehr gut vernetzt.
  3. Übertreibe nicht! Mal angenommen, Du hast einen guten Deal mit einer Firma ausgemacht und Dich darauf geeinigt, dass sie Dir einen Hotelaufenthalt bezahlen. Halte die Kosten dafür trotzdem im Rahmen. Steht auf Deiner später eingereichten Rechnung, dass Du der halben Welt den teuersten Champagner ausgegeben hast, wird es mit Sicherheit die letzte Rechnung sein, die Du bei dem Unternehmen einreichen darfst. #Blacklist

Die genannten Fehler sollen ein erster Augenöffner zur Aufklärung sein und werden gerne erweitert. Ich bin gespannt auf Eure Kommentare!

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